Bereichszeltlager der Jugendfeuerwehr

Einmal im Jahr kommt der große Tag für jede Jugendfeuerwehr – ein Zeltlager steht auf dem Programm. Zugegeben, nach dem großen Kreiszeltlager in Mannheim, war das diesjährige Bereichszeltlager in Waibstadt überschaubarer, aber garantiert nicht weniger spannend und fordernd für die Jugendlichen.

Wie gewohnt, wurde unter tatkräftiger Hilfe der Einsatzabteilung am Donnerstag den 17.05.2018 mit den Vorbereitungen und Aufbau der zwei Zelte begonnen, damit diese für die Eröffnung am Freitag bereits bezugsfähig waren. Dies konnte auch wieder mit Routine und Tatendrang schnell und effizient erledigt werden. Es zahlt sich aus, ein gut eingespieltes Team beim Zeltaufbau dabei zu haben.

Die Lagerolympiade zieht alles in ihren Bann

Ein Tag später ging es dann ab 15.00 Uhr los – zumindest wurde es am Gerätehaus für kurze Zeit sehr hektisch und der Ansturm vieler Teilnehmer ließ nicht lange auf sich warten. Mit MTW und Löschfahrzeug wurden alle Kinder nach Waibstadt gefahren, im Schlepptau führte der MTW noch Gepäck im Anhänger mit. Die Zelte waren schnell bezogen und gleich darauf begann die Erkundung, ein erster Rundgang der Betreuer durch das Zeltlager erfolgte, neben der Begrüßung alter und neuer Bekannte war es auch wichtig die Örtlichkeiten auf sanitäre Einrichtungen zu prüfen und sich bei der Lagerleitung anzumelden.

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Danach war der Freitag erstmal ruhig und für die Kid’s, gerade für jene, die zum erstenmal dabei waren, gab es viel zu erkunden.  Viel zu schnell kam der Abend und damit auch eine unerwartete Kühle, die mit Lagerfeuerromantik überbrückt wurde, bis jeder freiwillig sich schlafen legte. Morgens war es dann erstmal Zeit für ein kräftiges Frühstück und gleich darauf ging es auch schon zur ersten Herausforderung des Tages, zur Lagerolympiade. Diese war auf zwei Streckenabschnitten aufgebaut und in mehrere Spielstationen unterteilt. Reichartshausen trat mit drei Mannschaften an und wir waren auch den ganzen Tag unterwegs, viel an der frischen Luft, viel Training für die grauen Hirnzellen und viel Bewegung, nicht nur zu den Stationen auch an den Stationen. Abends winkte dann eine ausgedehnte Grillparty am Zelt und sorgte für eine heitere, ausgelassene Stimmung.

Indiakaturnier – ein beliebtes Spiel

Der dritte Tag, leider mit etwas trübem Wetter ausgestattet, war dann für unsere zwei Indiaka-Mannschaften eine Anforderung und unser Team aus der Altersgruppe über 15 Jahre konnte auch denn ersten Platz für sich erobern. Aber auch das Team „Zeltpflege“ – das an den Spielen nicht teilnahm, war eifrig unterwegs. Es wurden die Zelte auf Vordermann gebracht und dafür gesorgt, das es innen nicht zu naß wird. Daneben gab es auch viel Zeit und Platz für Albernheiten, aber auch um gegenseitige Unterstützung anderer Jugendwehre, so verloren wir zwar kurzfristig eine Wäscheleine, aber halfen damit ungemein Anderen. Gegen Abend hatte sich die Lagerleitung noch was Besonderes vorgenommen und es stand eine lange, ausgedehnte Nachtwanderung auf dem Programm. Diese führte uns Quer durch Waibstadt und über einige Felder, aber dem langen Weg trotzend, hielten unsere Kids durch und freuten sich bei der Heimkehr auf die nächste Grillparty.

Der Abschied kommt schnell – wenn der Spaß groß ist

Am letzten Tag stand Aufräumen und Abbauen im Vordergrund, aber auch die Verabschiedung und Siegerehrungen aller erfolgreichen Teams, standen auf dem Programm – es war also ständig etwas zu tun und obwohl es der letzte Tag im Zeltlager für alle Teilnehmer war, waren doch auch alle froh, als gegen 14.00 Uhr alle in den Fahrzeugen saßen, das Gepäck sicher verstaut war und die Heimreise antreten durften.

Das nächste Zeltlager, das ist einigen Teilnehmern absolut klar, kann kommen, wir werden wieder dabei sein.

Wir bedanken uns auch recht herzlich bei allen Helfern rund um das Zeltlager, die mit Tatkraft, Fantasie und unermüdlichen Einsatz uns immer wieder bei allen Aktionen unterstützen und somit für die Jugendlichen immer wieder tolle Momente ermöglichen.

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