Neue Gruppen in der Jugendabteilung

Einige Änderungen bringt das Jahr 2018 für die Jugendfeuerwehr schon früh mit sich. Nach langer Überlegung entschied sich die Jugendleitung die Gruppen in der Jugendabteilung auszubauen.

Die Gruppen müssen sich ändern

Die Schritte wurden notwendig, da die Gruppengröße für den Übungsdienst kritisch angewachsen waren, auch gab es Probleme die Altersgruppen in einer Gruppe während der Übung ausreichend zu berücksichtigen, bzw. auf die Bedürfnisse altersgerecht zu reagieren. Schnell wurde in einigen Besprechungen, auch durch zahlreiches Feedback der Jugendlichen selbst, klar, das eine Änderung erfolgen muss.

Aus zwei mach vier

Man entschloss sich dann, die Gruppen so auszubilden, das künftig jede Gruppe nur noch einen Altersbereich von maximal 3 Jahren beinhaltet, die Gruppenübergänge wurden dabei nach den Bedingungen der Jugendflamme ausgerichtet. So entstanden dann vier Gruppen: U11, U14, U17 und U18.

Die Besonderheit der U18 besteht darin, das die Jugendlichen hier zum Einen in der Jugendfeuerwehr weiterhin üben und trainieren, aber auch gleichzeitig bei der aktiven Wehr bereits mit mischen können und so aus nächster Nähe sehen, was ein Feuerwehrmann (oder -frau) so alles machen muss.

Nicht nur die Gruppen ändern sich

„Wir sind uns sicher, das dieses neue Gruppenmodell in Reichartshausen bei den Jugendlichen unserer Abteilung gut ankommt, aber auch, das es nun neue Anreize für Jugendliche schafft, die zur Feuerwehr kommen möchten.“, so der Jugendwart Alexander Roller auf dem Elternabend am 15.01. wo das Modell vorgestellt wurde. Die neuen Gruppen bringen aber auch noch einige andere Veränderungen mit sich, so berichtete der Jugendgruppenleiter Oliver Koob „das künftig die Jugendabteilung jeden Monat Übungen abhalten wird, jedoch weiterhin jede Gruppe nur jeden zweiten Montag Dienst hat, entsprechende Vermerke gibt es nun auch auf dem aktuellen Dienstplan. Dies sorgt dafür, das die Abteilung besser erreichbar ist ohne jedoch mehr Dienste dem Einzelnen Jugendlichen abzuringen.“

Das Modell wird bereits 2018 ausgeführt, Änderungen können sich nun im Praxisbetrieb sicherlich noch ergeben, wobei man die Gruppenaufstellung in dieser Form als wegführend sieht und damit auch dem steten Zugang an Neumitgliedern gewappnet ist.

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